Technisches Leistungsabzeichen in Bronze
30.11.2019Hauptwache Eugendorf, LZ Kirchberg, LZ Neuhofen, Bewerb

Bereits zum 2ten mal trat heuer eine Gruppe zum technischen Leistungsabzeichen an, eine Mannschaft mit 11 Kameraden/innen aus der Hauptwache(9), Kirchberg(2) und Neuhofen(1). Bei diesem Bewerb wird ein Verkehrsunfall simuliert, die wichtigsten Handgriffe müssen hier passgenau sitzen. Neben einer Station „Gerätekunde“ bei welcher die Gerätschaften der Fahrzeuge bei verschlossenen Toren auf 10 cm genau gedeutet/gezeigt werden müssen, wird eben auch ein Verkehrsunfall mit hydraulischem Rettungsgerät, Beleuchtung, Brandschutz und Verkehrsabsicherung aufgebaut. Dies alles muss in unter 160 Sekunden korrekt aufgestellt sein. Die Kameraden/innen der Feuerwehr Eugendorf konnten diesen Bewerb mit Erfolg bestehen und dürfen somit das technische Leistungsabzeichen in Bronze tragen. Die Handgriffe, welche bei diesem Bewerb erlernt werden, sind auch für den Einsatz von enormer Wichtigkeit, denn durch das ständige Üben werden die Handgriffe automatisiert und vertieft um im Einsatzfall noch schneller Hilfe leisten zu können.
Neben dem Bewerter Team waren auch der Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Johannes Neuhofer, Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Simon Leitner und Ortsfeuerwehrkommandant Abteilungsbrandinspektor Klemens Pötzelsberger anwesend. Ein großer Teil des Erfolges gebührt dem Trainer Walter Gstöttner. Walter hat im Jahr 2019 bereits 1 Gruppe zum Leistungsbewerb nach Grödig, 2 Trupps zum Atemschutzleistungsabzeichen und eben diese Gruppe zum technischen Leistungsabzeichen geführt. Somit ist es auch an der Zeit Walter großen Dank auszusprechen. Ohne ihn wäre dies alles nicht möglich gewesen.
„Besonders hervorgehoben gehört die Leistung von Isabella Radauer und Christoph Karrer, diese beiden Kameraden haben in 6 Monaten das Leistungsabzeichen der Feuerwehr in Bronze und Silber, das Atemschutzleistungsabzeichen und das Technische jeweils in Bronze erreicht. Dutzende Stunde wurden hier aufgebracht.“ zeigt sich Ortsfeuerwehrkommdant Klemens Pötzelsberger beeindruckt.